Schritt 2: Überblick verschaffen
Aus zwei Gründen solltest Du Dir jetzt erst einmal einen Überblick verschaffen. Zum einen, damit Du realistisch einschätzen kannst, ob Du das Ruder noch rumreißen kannst. Oder ob es besser wäre, die Prüfung zu verschieben. Zum anderen, um die knappe Zeit bis zur Prüfung optimal zu nutzen, falls dies der Fall ist.
Los geht’s
Das brauchst Du
- Kalender
- Seminar-/Vorlesungsunterlagen, Pflichtliteratur
- Studien- bzw. Prüfungsordnung
- Kurzzeitwecker/Timer/Timer-App (optional aber hilfreich)
- Stelle einen Kurzzeitwecker, einen Timer oder z. B. eine Pomodoro-App auf 25 Minuten, damit Du Dich nicht zu sehr in Details verlierst.
- Überprüfe mit Hilfe des Kalenders, wie viel Tage mit wie viel Stunden Lernzeit grob bis zur Prüfung verbleiben. Überlege auch, wie Du Freiräume schaffen kannst, indem Du weniger wichtige Termine verschiebst, einen Babysitter engagierst etc.
- Überschlage wie viel Lernstoff verbleibt. Kalkuliere zunächst nur mit den wichtigsten Inhalten. Was musst Du auf alle Fälle bis zur Prüfung können, um zu bestehen? Die von den Dozenten zur Verfügung gestellten Vorlesungs-/Seminarskripte sind ein guter Indikator, wie sehr Du in die Tiefe gehen musst. Erkundige Dich im Zweifelsfall bei Kommilitonen. Details kannst Du immer noch lernen, wenn noch Zeit übrig bleibt.
- Falls Du Dir nicht sicher bist, welchen Anteil die Klausur an Deiner Note hat, oder ob und wie oft Du durchfallen darfst: Schau in der Studien- bzw. Prüfungsordnung nach. Überprüfe ggfls. auch, wie schnell Du wiederholen darfst. Gibt es eine Nachprüfung? Wird die Prüfung in jedem Semester angeboten?